Die süße Essenz von Landschaft
Landschaftshonig ist ein unverwechselbares Produkt einer Region, ein Produkt des Zusammenwirkens der natürlichen Gegebenheiten, wie Boden und Klima, der vorhandenen Pflanzen, der Honigbiene und der Imker*in. Der Honig ist somit ein Abbild der Landschaft. Honig lässt mit seiner Farbe, seinem Geruch, seinem Geschmack die Einzigartigkeit der Landschaft erleben.

This delightful honey comes from Novi Vinodolski in the heart of the untouched nature of the northern Adriatic region. It has a pleasant, slightly bitter, but sweet taste and is strongly scented – a perfect addition to any kitchen. Do you want to hear a secret? It is made from just one amazing ingredient: The sage that grows abundantly on the rocky ground exposed to the bora wind and strong sun.

Kozjansko is an unspoilt region in the south-eastern part of Slovenia, with many forests and meadows as well as vineyards on the southern slopes of the hills. Forest honey from this region is special, high-quality and combines the best that bees gather in the forest. It has a unique taste that people fall in love with.

The Biosphärenpark Wienerwald touches Vienna on the city‘s west side. Its mixture of forests and meadows is unique with a great diversity of plants and animals. My bees forage in the area called Christkindlwald. In autumn I appreciate their coming home powdered with the white pollen of balsam, at a time when in other regions hibernation has already started.

Am Stadtrand von Wien, bei Ober Sankt Veit, liegt die Himmelhofwiese. Sie ist umgeben von Wald und duftenden, blühenden Obstgärten mit reicher Blütenvielfalt. Der Honig, den unsere Bienen dort so fleißig produzieren, hat ein intensives Aroma, würzig und duftend.

Wildbienenforschung und Imkerei verbinden zahlreiche gemeinsame Interessen, insbesondere die Erhaltung von biodiversen und ökologisch gesunden Landschaften. Wir Landschaftsimker*innen wollen daher auf die Bedrohung der Lebensräume und Lebensweisen nicht nur von Honigbienen, sondern auch von wildlebenden Bienen und allen anderen Bestäuberinsekten aufmerksam machen. → Weiterlesen

Im Einzugsgebiet der unteren Ach verzahnen sich extensiv genutzte, artenreiche Wiesen mit einer plenterartigen Waldlandschaft aus Weißtanne und Fichte sowie Laubhölzern wie Buche, Ahorn, Robinie, Linde und Roteiche; so unterschiedlich wie das saisonale Nahrungsangebot ist hier auch der von den Bienen gesammelte Blüten- und Waldhonig.

Eingebettet zwischen den Bergen Rax und Schneeberg. Natura2000 Schutzgebiet und Quellregion des Wiener Trinkwassers – der Honig eine Ode an ein Naturjuwel.

Der Bienenstand „Am Sonnenhang“, von dem dieser fein-würzige Lagenhonig stammt, liegt direkt bei uns am Weingut Hirschmugl am Seggauberg. Die Vielfalt von Wein- & Obstgärten, naturbelassenen Blumenwiesen und Mischwäldern ergeben für unsere Bienen ein wahres Paradies.

Das Mostviertel im Westen Niederösterreichs charakterisiert die große Anzahl an Mostbäumen, hauptsächlich Mostbirnen, die hier seit Jahrhunderten gedeihen und dieser Gegend ihren Namen verliehen haben. Die Haupttrachtquelle der Bienen hier ist im April/Mai daher die Obstbaumblüte, die dem Honig ein einzigartiges Aroma verleiht. Auch im Sommer finden die Bienen genügend Blüten und etwas Waldtracht, so dass der Honig noch etwas würziger ausfällt.

Leopoldsberg (425 m) am Nordrand von Wien: Weingärten alternieren mit Wiesen und Laubbäumen. Ein leuchtendes Gelb, wenn im zeitigen Frühling das Dirndl (Cornus mas) blüht. Ein sehr sonniger, warmer Platz für meine Bienen

Sonnenblumenfelder im Südburgenland – strahlendes Gelb. Der Honig: goldfarben, sein Aroma würzig mit einer Note von Sommerkräutern, dezent süß, ein Hauch von Salbei und kandierten Früchten.

Der Nussberg im Norden von Wien ist großteils Weinbaugebiet. Die Weingärten werden überwiegend ökologisch bewirtschaftet. So gibt es Platz für eine reichhaltige Flora. Die Kombination von Blüten und Sonne ist ein idealer Platz für meine Bienen. Der Honig vom Nussberg – lieblich, frisch, grün. Man möchte sagen „ein gemischter Satz“ wie der Wein aus diesen Gärten.

Zur Blütezeit der Alpenrose wandere ich mit meinen Bienen ins Hörltal (2000 m) in den Stubaieralpen. Die Berghänge rot getünkt – das ist jedes Jahr ein Naturschauspiel für mich. Der Honig ist im flüssigen Zustand strohgelb, hat einen kaum wahrnehmbaren Geruch. Sein Aroma ist zurückhaltend, elegant, floral, mit ausgeprägter Süße.

Sternwartepark, der Park rund um das astronomische Institut der Universität Wien, ist die Adresse meiner Bienen. Dieser Park ist ein Naturmonument, mit mehr als 100 Pflanzenarten – ein Reichtum an Bäumen und Blumen für meine Bienen, ein Mikrokosmos an raren Pflanzen in direkter Verbindung zum gesamten Universum. Ein Schauen zu den Sternen – aber die Zukunft beginnt hier – mit Augen für unsere Umwelt.

Im Bregenzerwald in Vorarlberg gibt es noch traditionelle Landwirtschaft. Auf unserem Bauernhof in Doren arbeiten wir gemäß den Richtlinien des biologischen Landbaues im Einklang mit der Natur. Unsere Bienen sind dabei ganz wichtige Partnerinnen. Es bereitet uns großes Vergnügen, Honig ernten zu dürfen mit dem Wissen, dass damit die Bestäubung aller Blüten unserer Farm, unserer Umgebung verbunden ist.

Im Bregenzerwald in Vorarlberg gibt es noch traditionelle Landwirtschaft. Auf unserem Bauernhof in Doren arbeiten wir gemäß den Richtlinien des biologischen Landbaues im Einklang mit der Natur. Unsere Bienen sind dabei ganz wichtige Partnerinnen. Wenn es das Wetter erlaubt, fliegen sie in den angrenzenden Nadelwald. Das ermöglicht uns immer wieder einen ausgezeichneten Waldhonig zu schleudern.

Die Mischung von Wäldern und Wiesen im Biosphärenpark im Westen Wiens ist einmalig in seiner Artenvielfalt. Der Honig vom Christkindlwald – ein Blick in dieses UNESCO-Kulturerbe.

Die Gstettn – ein Synonym für städtische Wildnis, Wildnis rund um Siedlungen – beherbergt heimische und fremde Pflanzen, Kulturpflanzen und „Unkräuter“. Es ist ein Kommen und Gehen und immer ein Ort der Überraschungen. Bienen dort zu haben und dann Honig von ihnen zu kriegen, das lässt mein Herz hüpfen.

Haslau an der Donau liegt im Herzen des Nationalparks Donauauen. Die Donauauen und die angrenzenden Äcker und Wiesen bieten eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen: im Frühling Bärlauch, Kirschbäume, Robinie, im Sommer Linde, Klee, Buchweizen, um nur einige zu nennen. Das Aroma ist daher je nach Saison sehr unterschiedlich.

Die Aulandschaft entlang der Lafnitz, im Grenzgebiet zwischen Steiermark und Burgenland, bietet meinen Bienen einen reichaltigen Lebensraum. Die einzigartige Vielfalt an Blütenpflanzen und Bäumen gibt diesem Honig dieses spezielle Aroma. Da zeigen Weiden, Erlen, Kreuzdorn, Bärlauch, Knoblauch ihre Spuren. Das Rühren gibt dem Honig die cremige Konsistenz und lässt ihn perlengleich glänzen.

Das Naturreservat des Schönbrunner Schlossparkes ist der Standplatz meiner Bienen. Es ist der letzte verbleibende Rest des pannonischen Waldes in Wien. Alte Lindenbäume, Alleen von Rosskastanien und eine große generelle Vielfalt an Pflanzen wachsen in diesem kleinen Wiener Paradies. Schönbrunner Honig ist einzigartig – ein Fingerprint einer Natur- und Kulturlandschaft.

Dieser Honig zeichnet ein essbares Bild, das Bild eines Naturschutzgebietes im Westen Wiens, früher Jagdterritorium der Habsburgfamilie. Titania ist ein Pseudonym, das Kaiserin Elisabeth von Österreich verwendete, um ihre Gedichte zu zeichnen. Titania Honig – ein süßes Gedicht, das man mit Zunge und Gaumen liest.

Die Sandsteinlandschaft in St. Margarethen im Burgenland wurde vor Millionen von Jahren vom Meer geformt. Der Honig aus dem Bildhauergarten im Steinbruch St. Margarethen verbindet Gegenwart und Vergangenheit.

Honig aus dem Naintschgraben in der Steiermark. Es ist eine alpine Landschaft im Südosten Österreichs gelegen. Meine Bienen ernten von der Fichte, der Himbeere und vom Ahorn. Der Honig – ein einzigartiges Porträt dieses Gebietes.

Landschaftshonig vom Himmel ist ein Abbild der Blütenpflanzen und Bäume am Fuße des Kahlenberges im Norden Wiens. Honig vom Himmel – eine Blütenlese in der Stadt.

Diese urbane Freifläche in Wien Atzgersdorf ist Ort des temporären Miteinanders von Heimisch und Fremd. Was heute Biotop mit beeindruckender Dynamik und Flüchtigkeit wird morgen zur bewohnten Stadt. Honig vom Freiluftsupermarkt ist die Essenz dieses Ortes – einer vielschichtig erlebbaren Kleinstlandschaft.

Im Klanggarten ZWISCHENTÖNE sind Pflanzen des gesamten Erdkreises zu Besuch. Die Dunkle Biene (Apis mellifera, mellifera), ursprünglich in OÖ heimisch, lebt österreichweit nur mehr in kleinen Populationen in Tirol und Salzburg. Blütenpflanzen und Honigbienen – eine Partnerschaft in Augenhöhe. Dieser Honig ist die süße Essenz davon.

Im Klanggarten ZWISCHENTÖNE sind Pflanzen des gesamten Erdkreises zu Besuch. Die Carnica Biene (Apis mellifera, carnica), ursprünglich südlich der Alpen heimisch, wurde von den Imkern in ganz Österreich verbreitet. Blütenpflanzen und Honigbienen – eine Partnerschaft in Augenhöhe. Dieser Honig ist die süße Essenz davon.